Beginnende Emanzipation in Augsburg
– engagierte Frauen im 16. und 17. Jahrhundert
Sonntag, 6. Mai 2012
11:00 – 12:30 Uhr
Führung: Edith Findel
Treffpunkt: Maria-Ward-Institut, Frauentorstraße
Kosten: 8,- EUR pro Person
Priesterfrauen, Hausfrauen und Täuferinnen
Chance und Schicksal weiblicher Lebensläufe in der Reformation
Sonntag, 4. März 2012
11:00 – 12:30 Uhr
Führung: Edith Findel
Treffpunkt: St. Anna-Kirche, Eingang
Kosten: 8,- EUR pro Person
8 Stunden sind kein Tag – Alltag der Fabrikarbeiterinnen im 19. und 20. Jahrhundert
eine Spurensuche im Textilmuseum
Sonntag, 5. Februar 2012
11:00 – 12:30 Uhr
Führung: Irmgard Stör
Ort: Textil- und Industriemuseum, Eingang
Kosten: 8,- EUR pro Person
Fabrikalltag von Textilarbeiterinnen im 19. und 20. Jahrhundert
Museumsführung mit anschließendem Kaffeetreffen
Interkulturelle Begegnung von russischen und deutschen Frauen
Wir führen durch das Augsburger Textilmuseum TIM. Wir erzählen, unter welchen Bedingungen Textilarbeiterinnen gearbeitet und gelebt haben. An die Führung schließt sich ein Kaffeetreffen im DHB – Netzwerk Haushalt, Ortsverband Augsburg an.
Referentinnen:
Irmgard Stör und Susanne Thoma vom Frauengeschichtskreis
Termin:
2. Oktober 2011, 11 bis 14 h
Treffpunkt:
TIM Staatliches Textil- und Industriemuseum Augsburg, Augsburger Kammgarnspinnerei (AKS), Provinostraße 46, 86153 Augsburg
erreichbar mit der TRAM Linie 6 bis Haltestelle „Textilmuseum“
Kosten:
Der Eintritt in das TIM beträgt 1,- EUR. Die Teilnahme an der Museumsführung und dem Kaffeetreffen ist kostenlos. Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Veranstalterin:
Arbeitsgemeinschaft Augsburger Frauen
Gedenktafel Anna Barbara Gignoux
Der Frauengeschichtskreis bemüht sich um eine Korrektur einer der beiden Tafeln am Haus Vorderer Lech 8, die auf das Leben von Anna Barbara Gignoux hinweisen. Der Text der unteren Tafel lautet:
„Dieses Haus wurde 1764/1765 von der Kattunfabrikantin Anna Barbara Gignoux erbaut. Sie war eine Gönnerin des Malers Joh. Esaias Nilson, des Schriftstellers Christoph F. Schubart und des Mozart.“
In Ihrem Aufsatz „Anna Barbara Gignoux (1725-1796) eine Mäzenin?“ weist Dr. Christine Werkstetter nach, dass weder aus Schubarts schriftlicher Hinterlassenschaft noch aus den herangezogenen Archivalien (Stadtarchiv etc.) auf eine Freundschaft zwischen ihm und Anna Barbara Gignoux geschlossen werden kann. Ob Anna Barbara Gignoux einen persönlichen Kontakt zum jungen Mozart hatte, ist nicht bekannt. Jedenfalls wäre es übertrieben, hier den Beginn einer Freundschaft der achtunddreißigjährigen Frau mit einem siebenjährigen Kind anzunehmen. Diesen Beitrag weiterlesen »
Frauenstadtplan Augsburg wieder erhältlich
Veröffentlicht am 5.1.2011 in ” Die Augsburger Zeitung”
Von bs
Vor einem halben Jahr wurde er in 2.000 Exemplaren aufgelegt, nach einem Monat war er bereits vergriffen: der Augsburger Frauenstadtplan. Jetzt wurde nachgedruckt.
Der Frauenstadtplan ist ein Gemeinschaftsprodukt der Arbeitsgemeinschaft Augsburger Frauen, der Gleichstellungsstelle der Stadt, der Regio Augsburg Tourismus GmbH und des Stadtvermessungsamts. Herausgeber ist der Frauengeschichtskreis, der in jahrelanger Recherchearbeit Frauenbiografien zusammen getragen hat.
Barbara-Gignoux-Weg
Auf Vorschlag des Frauengeschichtskreises wurde nun eine weibliche Persönlichkeit der Augsburger Textilgeschichte mit einem Straßennamen gewürdigt. Das Areal der ehemaligen Augsburger Kammgarnspinnerei wird einer städtebaulichen Neuordnung zugeführt und so hat der Stadtrat im Dezember 2010 neue Straßennamen beschlossen.
Fabrikalltag von Textilarbeiterinnen im 19./20. Jh.
Sonntag, 9. Oktober 2011, 11.00 – 12.30 Uhr
Führung mit Ingrid Thalhofer und Irmgard Stör
Treffpunkt: Eingang VHS, Willy-Brandt-Platz 3a
Kosten: 8,- EUR
Frauengeschichte im Dom- und Georgenviertel
Sonntag, 3. Juli, 11.00 – 12.30 Uhr
Führung mit Edith Findel
Treffpunkt: Südportal des Domes, Hoher Weg
Kosten: 8,- EUR
Frauen vor Gericht. Schicksale in den Hexenprozessen
Sonntag, 1. Mai 2011, 11.00 – 12.30 Uhr
Führung mit Edith Findel
Treffpunkt: Elias-Holl-Platz
Kosten: 8,- EUR