Aktions-Chronik

  • Dezember 2014: Die Publikation „Augsburger Frauen im Widerstand – Frauen die dem Widerstand gegen das NS-Regime verbunden waren“  wird vom Frauengeschichtskreis herausgegeben. Die Autorinnen Maria-Luise Bertram, Edith Findel und Martha Metzger trugen Informationen und Materialien zu Lebensgeschichten dieser Frauen zusammen.
  • Oktober 2012: Eine Informationstafel wird im Höhmann-Haus aufgehängt, die die Geschichte des Hauses erläutert. Der Frauengeschichtskreis wird als Mitinitiator genannt.
  • September 2012: Auf Vorschlag des Frauengeschichtskreises Augsburg erhielten drei Wohnstraßen im Reese-Areal die Namen von Frauenpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts: Leni-Hirsch-Weg, Rose-Oehmichen-Weg und Annegert-Fuchshuber-Weg.
  • Dezember 2010: Auf Vorschlag des Frauengeschichtskreises wurde nun eine weibliche Persönlichkeit der Augsburger Textilgeschichte mit einem Straßennamen gewürdigt: Barbara-Gignoux-Weg.
  • Juni 2010: Wir geben den Frauenstadtplan Augsburg heraus. Autorinnen sind Edith Findel, Martina Berthold, Maria Luise Bertram und Susanne Thoma. Das Lektorat liegt bei Ingrid Thalhofer und Irmgard Stör. Für das Layout und die Gestaltung ist Susanne Thoma zuständig.
  • April 2010:  Auf private Initiative und durch Spenden finanziert wird am Haus Hochfeldstr. 15 1/2 eine Gedenktafel für die jüdische Familie Dann angebracht. Federführend bei der Gestaltung der Tafel sind Martina Berthold und Maria Luise Bertram.
  • August 2009: Auf Anregung des Frauengeschichtskreises Augsburg wird eine Gedenktafel für Dr. Ruth Höhmann am Haus Maximilianstraße 48, dem “Höhmannhaus” angebracht. Die Federführung dieses Projektes liegt bei Maria Luise Bertram.
  • November 2008: Eine Gedenktafel für Anna Pröll, Widerstandskämpferin, und Ehrenbürgerin der Stadt Augsburg, wird an ihrem Geburtshaus,  Augsburger Str. 5 errichtet. Federführend bei der Gestaltung sind Martha Metzger und Maria Luise Bertram (Frauenprojektehaus) und Dr. Harald Munding (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes). Die Finanzierung erfolgt durch Spenden.
  • Juni 2008: Wir führen die Tagung „Lebensformen – Lebensräume für Frauen. Reformation als soziale Revolution?“ durch. Tagungsorganisatorinnen sind Ingrid Thalhofer und Ruth Weinberger. Die Dokumentation dazu erscheint im Dezember 2008. Zu den Autorinnen gehören Edith Findel, Irene Löffler, Martina Berthold. Das Lektorat liegt bei Ingrid Thalhofer und Irmgard Stör und die Gestaltung sowie das Layout bei Susanne Thoma.
  • Oktober 2007: Wir beteiligen wir uns an einer Plakatausstellung der Arbeitsgemeinschaft Augsburger Frauen mit dem Titel „… bin verändert heimgekehrt“. Komponistinnen (Rebellinnen) aus der Romantik und dem 20. Jahrhundert sowie Dichterinnen werden durch die Ausstellung ins Bild gesetzt. Die Gestaltung erfolgt durch Susanne Thoma. Die Plakate werden im Rahmen einer Konzertveranstaltung des Frauenchores Landau und des Frauenchores Vox Female  präsentiert.
  • Dezember 2006: Das zweite Augsburger Frauenlexikon erscheint. Herausgeberinnen sind Edith Findel, Irene Löffler und Anne Schmucker. Es enthält 192 Biografien bemerkenswerter Augsburger Frauen. Das Lektorat liegt bei Ingrid Thalhofer und Irmgard Stör.
  • September 2006:  Die Mängel am Gedenkstein für Katharina Wiedemann (fehlende Lebensdaten), werden von der Stadt Augsburg behoben. Katharina Wiedemann hatte durch eine Stiftung 1901 die Vergrößerung und Verschönerung der Siebentischanlagen ermöglicht. Der Gedenkstein befindet am Eingang zu den Siebentischanlagen (Ende Frischstraße). Die Initiative für die Korrektur ging von Maria Luise Bertram aus, die die Recherche nach den Lebensdaten durchgeführt hatte.
  • 2004: Der Augsburger Frauenkalender erscheint, begleitet von einer Ausstellung der Kalenderbilder im Landratsamt.
  • 1997: Wir führen den Frauengeschichtstag mit Kurzvorträgen, Stadtrundgängen und einer Performance zu Anna Jacobäa Fugger durch.
  • 1994: Erste Stadtführung zum Thema Hexenprozesse in Augsburg. Beginn der Stadtführungen.
  • 1993: Das erste Augsburger Frauenlexikon erscheint. Herausgeberin: Gleichstellungsstelle, Ingrid Bergmann-Ehm. Autorinnen: Dr. Martha Schad, Edith Findel, Irene Löffler u.a.