Archiv für die Kategorie „Pressespiegel“

Frauenstadtplan Augsburg wieder erhältlich

Veröffentlicht am 5.1.2011 in ” Die Augsburger Zeitung”
Von bs

Vor einem halben Jahr wurde er in 2.000 Exemplaren aufgelegt, nach einem Monat war er bereits vergriffen: der Augsburger Frauenstadtplan. Jetzt wurde nachgedruckt.

Der Frauenstadtplan ist ein Gemeinschaftsprodukt der Arbeitsgemeinschaft Augsburger Frauen, der Gleichstellungsstelle der Stadt, der Regio Augsburg Tourismus GmbH und des Stadtvermessungsamts. Herausgeber ist der Frauengeschichtskreis, der in jahrelanger Recherchearbeit Frauenbiografien zusammen getragen hat.

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Augsburger Frauen auf der Spur

Veröffentlicht am 2.7.2010 in „Aichacher Zeitung“
Von Natascha Kuchar

Augsburg – Rosina Holl, geborene Reischle, zweite Ehefrau des Stadtbaumeisters Elias Holl, brachte dreizehn Kinder zur Welt, zog sie groß, kümmerte sich um einen Haushalt, in dem es Gesinde und prominente Gäste zu versorgen galt. Während des Dreißigjährigen Krieges erlebte sie zweimal die Amtsenthebung ihres Mannes. Niemand weiß, welche Stütze sie für ihn war. Nach dem Motto „Wir geben Frauen ein Gesicht“ hat der Frauengeschichtskreis Augsburg einen Frauenstadtplan herausgebracht.

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Augsburger Frauen bekommen ein Gesicht

Veröffentlicht am 2.7.2010 in “ Die Augsburger Zeitung“
Von bs

Gemeinsam mit dem städtischen Vermessungsamt stellte gestern der Frauengeschichtskreis den ersten Augsburger Frauenstadtplan vor. Untertitel: “Wir geben Frauen ein Gesicht!”

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Frauen, die Geschichte schreiben

Veröffentlicht am 1.7.2010 in der Augsburger Allgemeinen Zeitung
Von Magnus Hilger

Brecht, Fugger und Holl – das sind alles Namen von bekannten Augsburgern. Dabei werden sie aber überwiegend mit ihren männlichen Trägern in Verbindung gebracht. Sophie Brecht, Barbara Fugger und Rosina Holl sind dagegen weitgehend „im Dunkel des Vergessens“ verschwunden, wie es Martina Berthold vom Frauengeschichtskreis formuliert.

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Vom Los der Textilarbeiterinnen

Veröffentlicht am 17.04.2010 in der Augsburger Allgemeinen Zeitung
Von Cornelie Elsässer

Wo heute mitten in der Stadt Wohnareale, Museen und Einkaufszentren stehen, schufteten früher Tausende Frauen unter extremen Bedingungen. Die Textilindustrie, so Ingrid Thalhofer vom Frauengeschichtskreis Augsburg, wurde auch als „Frauenindustrie“ bezeichnet. 80 Prozent der Beschäftigten waren weiblich. Sie selbst wie auch der Großteil der vorwiegend weiblichen Besucher einer Stadtführung hat den Alltag in Augsburger Textilfabriken und deren Schließung am eigenen Leib erfahren.

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Die Erinnerung hat ihren festen Platz gefunden

Veröffentlicht am 12.4.2010 in der Augsburger Allgemeinen Zeitung
Von chmü

Sichtlich erfreut war Maria-Luise Bertram, als sie am Samstag eine Gedenktafel für die jüdische Familie Dann enthüllen durfte. Die Eltern und ihre vier Töchter lebten zwischen 1910 und 1939 in der Hochfeldstraße. Dass an die engagierte Familie erinnert wird, hatte sich die 80-jährige Bertram als Geschenk zu ihrem 80. Geburtstag gewünscht. Sie ist Mitglied des Frauengeschichtskreises Augsburg (wir berichteten).

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Sie gaben KZ-Kindern Liebe, Hoffnung und Sprache

Veröffentlicht am 6.4.2010 in der Augsburger Allgemeinen Zeitung
Von Miriam Zissler

„Blöder Ochs, Gertrud!“, „blöder Ochs, Sophie!“ Es ist zum einen sprachlich falsch und zum anderen nicht besonders nett, so mit Gertrud und Sophie zu sprechen. Aber 1945 wussten es sechs Kinder nicht besser. Mehr hatten sie nicht gelernt im KZ Theresienstadt. Sie waren zwischen drei und vier Jahre als, als sie nach ihrer Befreiung in die Obhut der aus Augsburg stammenden Jüdinnen Sophie und Gertrud Dann kamen.

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